Vortrag “Workflow for the development of a non-invasive feedback device to assess pelvic floor contractions”
Nikolas Förstl
Das Schaubild illustriert die bayerisch-tschechische Zusammenarbeit der letzten Jahre sowie die aktuelle Zusammensetzung des interdisziplinären Teams.
Angesichts des hohen Leidensdrucks von Frauen mit Beckenbodendysfunktionen soll ein Präventionstool entwickelt werden.
Dieses soll in Form eines nicht-invasiven Feedback-Devices gestaltet sein, das die Disziplinen muskuloskelettale Modellierung, Sensorentwicklung, maschinelles Lernen und Produktdesign vereint.
Zur Entwicklung eines solchen Feedback-Devices wurde der dargestellte Workflow entwickelt.
Auf dieser Folie werden die ersten Ergebnisse des Zusammenspiels der verschiedenen muskuloskelettalen Modelle präsentiert, die der Ermittlung der Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur bei Ganzkörperbewegungen dienen.
Als herausfordernde Bestandteile des Workflows gelten die Validierung der muskuloskelettalen Modelle sowie die Entwicklung eines benutzerfreundlichen Sensors.
Nichtsdestotrotz ist der vorgestellte Workflow vielversprechend und bietet die Grundlage für die Entwicklung eines evidenzbasierten Trainingstools zur Prävention von Beckenbodendysfunktionen.